Laufende Projekte
ARA BOZEN: Behandlungsanlage für Material aus der Wartung der Kanalisation
Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Herbst 2023
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2024
Geschätzter Betrag: 630.000 €
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2024
Geschätzter Betrag: 630.000 €
Derzeit werden Abfälle, die bei der Reinigung von Abwasserkanälen anfallen, in physischem, greifbarem Zustand auf der Deponie von Pfatten abgeliefert. Bei diesem Vorgang kommt es zu Wasseransammlungen in der Deponie, die aufgrund des Gehalts an Erde, Sand und Schlamm, die oft undurchlässige Schichten bilden, nicht abfließen können. Die vorgeschlagene Lösung sieht den Bau einer Anlage zur Annahme dieser Abfälle in der Kläranlage Bozen vor, die aufgrund ihrer zentralen Lage in der Provinz und ihrer Nähe zur Deponie Pfatten errichtet wird. Die Anlage wird mit einem Annahmebereich, einem Trommelsieb und einer Schrägförderschnecke ausgestattet sein.
ARA MERAN: Ausbau der Anlage und des Sammlers für den Anschluss Forst-Zipperle
Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Herbst 2023
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühling 2025
Geschätzter Betrag: 21.490.330 €
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühling 2025
Geschätzter Betrag: 21.490.330 €
Im Laufe der letzten Jahre wurde allgemein eine Zunahme der organischen Schmutzfracht und der Wassermengen im Zulauf zur Kläranlage beobachtet, durch die die Anlage an ihre Belastungsgrenze gestoßen ist. Da gewerbliche Abwässer mit hohem Energiepotential in die Anlage geleitet werden (Abwässer der Zipperle® über eine eigene Leitung und Abwässer Forst® über die Kommunalabwässer), sieht das Erweiterungsprojekt eine spezifische Behandlung derselben vor. Mit „anaeroben Hochlast-Reaktoren“ soll nun die Behandlung dieser Matrizen von den bestehenden Behandlungslinien getrennt werden.
Dazu ist der Bau einer spezifischen Sammelleitung für die Abwässer Forst® erforderlich, um eine technisch und wirtschaftlich nachhaltige Hochlast-Behandlung dieser Abwässer gemeinsam mit jenen der Zipperle® zu ermöglichen.
Dazu ist der Bau einer spezifischen Sammelleitung für die Abwässer Forst® erforderlich, um eine technisch und wirtschaftlich nachhaltige Hochlast-Behandlung dieser Abwässer gemeinsam mit jenen der Zipperle® zu ermöglichen.
ARA MÖLTEN: Schließung der Kläranlage und Anschluss an die Sammelleitung im Talgrund
Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Sommer 2024
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Herbst 2025
Geschätzter Betrag: 4.550.000 €
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Herbst 2025
Geschätzter Betrag: 4.550.000 €
Die Kläranlage in Mölten weist verschiedene Probleme auf; darunter auch die kontinuierliche Zunahme der zulaufenden Mengen. Hinzu kommt, dass der Möltner Bach, in den der Ablauf mündet, nur geringe Wassermengen führt und somit qualitative Probleme auftreten. Aufgrund der Machbarkeitsstudie und im Einvernehmen mit den zuständigen Ämtern wurde somit beschlossen, die Abwässer in den Talboden abzuleiten und sich an die Hauptsammelleitung anzuschließen, die in die Kläranlage Bozen fließt. Das Projekt sieht die Umwandlung eines Teiles der bestehenden Anlage in eine Pumpstation und die Verlegung von über 4 km Leitung sowohl mit klassischem Grabungsverfahren als auch mit Einsatz von grabenlosen Techniken (z.B. Horizontalbohrungen) vor, um morphologisch und geologisch komplexe Stellen zu überwinden.
MÜLLVERWERTUNGSANLAGE: neue Halle auf dem Gelände der ehemaligen Müllverbrennungsanlage
Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Sommer 2024
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2025
Geschätzter Betrag: 2.000.000 €
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2025
Geschätzter Betrag: 2.000.000 €
Auf dem Gelände der ehemaligen Müllverbrennungsanlage soll eine Halle für die neue Anlage gebaut werden. Hier sollen die Stichproben an den gelieferten Abfällen durchgeführt werden und ein Lagerbereich für die Verwertungsanlage sowie ein Bereich für die sichere Lagerung der Müllballen während des Stillstandes des Ofens entstehen.
MÜLLDEPONIE PFATTEN: Arbeiten zur Eindämmung der Steinschlaggefahr
Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Frühjahr 2023
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Sommer 2024
Geschätzter Betrag: 3.370.000 €
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Sommer 2024
Geschätzter Betrag: 3.370.000 €
Laut dem neuen Gefahrenplan der Gemeinde Pfatten liegt ein Teil der Mülldeponie „Frizzi-Au“ in einer steinschlaggefährdeten Zone (mittel- bis sehr hohe Gefahrenstufe H2-H4). Ziel des Projektes ist es, Schutzbauten zu errichten, damit das Projektareal als „mittlere“ Gefahrenzone eingestuft werden kann.
Das endgültige Projekt sieht die Errichtung von fünf Steinschlag-Schutzzäunen im südlichen Gebiet des Geländes, eines Schutzzaunes im Norden sowie eines ca. 400 Meter langen Steinschlagdammes aus bewehrter Erde im zentralen Teil vor.
Das endgültige Projekt sieht die Errichtung von fünf Steinschlag-Schutzzäunen im südlichen Gebiet des Geländes, eines Schutzzaunes im Norden sowie eines ca. 400 Meter langen Steinschlagdammes aus bewehrter Erde im zentralen Teil vor.
ARA BOZEN: Bau des dritten Faulturms
Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Herbst 2022
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2024
Geschätzter Betrag: 7.200.000 €
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2024
Geschätzter Betrag: 7.200.000 €
Im Laufe der Jahre wurde die Kläranlage von Bozen nach verschiedenen Optimierungsarbeiten von 275.000 (Jahr 2005) auf 450.000 Einwohnergleichwerte erhöht. Aus diesem Grund ist das Volumen der Behandlung der anaeroben Schlammgärung trotz der anfangs großzügigen Bemessung nun mit 2 Faultürmen zu 12.000 m3 eher knapp. Da in den nächsten Jahren auch der Anschluss an periphere Anlagen geplant ist, muss ein weiterer anaerober Faulturm zu 6.000 m3 errichtet werden.