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Abgeschlossene Projekte

MÜLLDEPONIE PFATTEN: Kanalisation für Sickerwasser

Beginn der Arbeiten: Frühling 2022
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten​: Herbst 2022
Geschätzter Betrag: 280.000 €
 
Die derzeitige Kanalisation, welche das behandelte Dränage-Sickerwasser in der Mülldeponie Pfatten abfängt, ist für die kurzfristige Entleerung des darüber liegenden Beckens bei starkem Regem, der immer häufiger vorkommt, nicht mehr geeignet. Das Projekt sieht daher die Verlegung einer neuen Leitung mit einem größeren Durchmesser sowie die Erneuerung des Pumpsystems und der Fernkontrolle als Ergänzung zu den Abflüssen des Safety Park vor.

NETZ: Kiesabscheider an der Hauptkanalisation in Pontives

Voraussichtlicher Beginn der Arbeiten: Frühjahr 2022
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten​: Sommer 2022
Geschätzter Betrag: 343.000 €
 
Bei besonders starken Witterungen nehmen in der Hauptkanalisation von Gröden die Abwässer stark zu; dies ist auf das überschüssige Regenwasser in der Kanalisation zurückzuführen, das auch große Mengen an festem Material (Sand, Kies, Steine) mitführt, welches dann in die Kläranlage von Pontives gelangt. Die Folge sind hohe Kosten für die Wartung und die Reparatur der Rechenanlage am Zulauf der Anlage.
Das Projekt sieht die Errichtung eines unterirdischen Sandfanges/Kiesabscheiders vor dem Zulauf in die Kläranlage entlang der übergemeindlichen Leitung vor, damit das feste Material noch vor der Kläranlage abgefangen und anschließend abgetragen werden kann.

ARA BRANZOLL: Optimierung der anaeroben Anlage

Beginn der Arbeiten: Sommer 2021
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Herbst 2022
Geschätzter Betrag: 1.750.000 €
 
Infolge der steigenden Produktion der Firma VOG sind in der Kläranlage Branzoll Maßnahmen zur Optimierung der Abwasserlinie und der anaeroben Hochlast-Anlage erforderlich.
Das Projekt sieht Folgendes vor:
  • Errichtung einer Vorbehandlungslinie (mit dazugehörendem Neubau) für die Industrieabwässer mit Tuchfilterung, samt Speisungspumpen, Tuchfiltern, Pumpe zur Entfernung des gefilterten Materials und Stationen für die Zubereitung der Polyelektrolyt-Lösung;
  • Sanierung des Bodenbelags des Sammelbeckens;
  • biologische Optimierung der Anlage mit Anpassung des Gebläses im Flockungsbereich, Abdeckung der Hochlast-Becken, Trennung des Umlaufs des Luftgemisches vom Schlammumlauf.

NETZ: Sammelbecken Kanalisation Truden

Beginn der Arbeiten: Januar 2022
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten​: April 2022
Geschätzter Betrag: 295.000 €
 
Dieses Projekt sieht den Bau eines neuen Rückhaltebeckens der Kanalisation Truden - Neumarkt vor, um die Spitzenlasten aus der Gemeinde Truden abzufedern, die bei starkem Regen Probleme am Zusammenlauf der Kanalisationen aus Aldein und aus Truden unter der Landesstraße LS 17 verursachen könnten.
Neben dem Bau des Beckens aus wasserdichtem Stahlbeton sind der Einbau eines Fernkontrollsystems zwecks Fernsteuerung und Arbeiten zur Anpassung und Überprüfung der Kanalisation ober- und unterhalb des Beckens vorgesehen.

NETZ: Sanierung des Sammlers von Gröden

Beginn der Arbeiten: Herbst 2019
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten​: Frühjahr 2022
Geschätzter Betrag: 525.000 €
 
Die Arbeiten betreffen den ersten Teil des Einzugsgebietes von eco center in der Gemeinde Wolkenstein für eine Gesamtlänge von 3.382 m.
Das Projekt sieht Folgendes vor:
  • Anpassung von 22 Kontrollstellen an der Hauptkanalisation im Bachbett des Grödner Baches, um Videoinspektionen und Reinigungen zu ermöglichen;
  • Ausführung von Videoinspektionen in der Kanalisation;
  • Ausführung der Sanierungsarbeiten durch die Errichtung von Inliner zu insgesamt 425 m.
Es sind auch Arbeiten zur Sanierung einzelner Schächte vorgesehen.

ARA MERAN: Anpassung der Schlammentwässerung

Beginn der Arbeiten: Herbst 2021
Voraussichtliche Fertigstellung der Arbeiten: Frühjahr 2022
Geschätzter Betrag: 350.000 €
 
In der Kläranlage Meran müssen am System für das Laden und Speichern des getrockneten Schlamms dringende Sanierungsarbeiten durchgeführt werden, um den Bruch bestimmter Teile zu vermeiden. Es wurde daher beschlossen, den derzeitigen Kettenförderer mit zwei Schneckenpumpen und entsprechenden Ladeleitungen zu ersetzen. Um in Hinblick auf die anstehende Erweiterung der Anlage auch neuen Platz zu schaffen, wurde gleichzeitig beschlossen, einen der zwei Dekanter und die entsprechenden Schalttafeln in denselben Raum der anderen Maschine zu verlegen und im angrenzenden Raum den Bereich für die Vorbereitung der Polyelektrolyten einzurichten.

ARA Pontives: Blockheizkraftwerke

Baubeginn: Mai 2019
Bauende: Juni 2021
Betrag der Arbeiten: 337.425,75 €
Landesbeitrag: 70%
Die Kläranlage Pontives wurde jüngst auf 75.000 Einwohnergleichwerte ausgebaut, um in der Lage zu sein, die stets anwachsenden Abwässer des Grödentals, die auf die ständige Zunahme des Tourismus zurückzuführen sind, zu behandeln. Im Hinblick auf die ständige energetische Verbesserung der geführten Anlagen wurde daher beschlossen, die Blockheizkraftswerksabteilung der Anlage zu erneuern, die aus Gasmotoren besteht, welche in der Lage sind, das in der Anlage erzeugte Biogas für die Erzeugung von Wärme und Strom zu nutzen, welche dann in der Anlage selbst wiederverwendet werden. Das Projekt sah deshalb den Ankauf eines Gasmotors der neuen Generation mit 115 kWhel mit erstklassigen thermodynamischen Wirkungsgraden und Umwelteffizienzwerten vor.

Verwaltungssitz: Erweiterung

Baubeginn: November 2018
Bauende: Juni 2021
Betrag der Arbeiten: 2.248.858,54 €
Der derzeitige Verwaltungssitz von eco center besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden:
  • dem ehem. Lintner-Hof, der umgebaut wurde, mit zwei oberirdischen Stockwerken und einem Satteldach
  • dem jüngeren verglasten, zweigeschossigen Gebäude mit begrüntem Flachdach.
Dieses letztere Gebäude soll erweitert und aufgestockt werden.
Das Projekt sieht die Ausführung eines Gebäudes vor, das im Endzustand 4 Geschosse aufweist, in die KlimaHaus-Klasse B eingestuft ist und eine Kubatur von ca. 3.250 m³ (1150 m³ Bestand und 2100 m³ Neubau) hat, und wird durch folgende Maßnahmen umgesetzt:
  • Aufstockung um zwei Stockwerke, die für Büros bestimmt sind
  • Bau eines neuen Baukörpers für Treppe und Aufzug (4-stöckig), in dem auch neue Toiletten, Umkleideräume und ein Reinigungsraum ausgeführt werden
  • Installation einer neuen Außenhülle mit schattenspendender Verkleidung der Fassaden
  • Ergänzung der bestehenden Anlagen und Ausführung neuer Anlagen.

ARA St.Pankraz: Anpassung der Anlage

Baubeginn: Genehmigtes Projekt (Beginn der Arbeiten für das Frühjahr 2019 vorgesehen)
Bauende: Ende 2020
Betrag der Arbeiten: 1.387.221,39
Landesbeitrag: 84%
Die Kläranlage ist unter dem Gesichtspunkt der Reinigungsleistung technisch überholt und bedarf der Eingriffe, um eine Verbesserung der Wasserabflusswerte zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist die Abänderung der derzeitigen Belebungs-/Nitrifikationsbecken und des Zwischenklärbeckens vorgesehen, es sollen daraus zwei identische Belebungs-/Nitrifikationslinien zu je 170 m³ gemacht werden. Außerdem ist die Ausführung zweier Nachklärbecken vorgesehen, um das Problem der Verschleppung von Feststoffen zum Abfluss zu beseitigen. Die Anlage wird zur Gänze überdacht ausgeführt und die derzeitigen Räumlichkeiten werden saniert und energetisch angepasst. Die gesamte elektrische Anlage wird zur Gänze angepasst.

ARA EGGENTAL: Schließung der Kläranlage und Anschluss an die Sammelleitung im Talgrund

Beginn der Arbeiten: 2012
Fertigstellung der Arbeiten​: 2020
Geschätzter Betrag: 2.700.000 €
 
Die bestehende Kläranlage wies zwar gute Werte in Bezug auf den Abbau der organischen Schmutzfracht, dafür aber andere große Probleme auf. Daher der Beschluss, die Anlage zu schließen und die Abwässer in die Kläranlage Bozen zu leiten. Ein Problem waren der Zustand der Anlage und die Notwendigkeit einer Modernisierung mit Austausch der Teile der Maschinen und Betonelemente, die einem besonderen Verschleiß ausgesetzt sind. Problematisch war aber auch die Lage der Anlage, die ein recht weitläufiges Einzugsgebiet bediente, mit starken saisonbedingten Schwankungen und großen externen Wassermengen bei der Schneeschmelze. Dies führte in bestimmten Zeiträumen zu einer sehr niedrigen Temperatur der Abwässer im Zulauf, sodass aufgrund der langsamen Reproduktion der zuständigen Bakterien keine optimale Nitrifikation und Denitrifikation der Abwässer möglich war. Ab 2012 konnten dann mit der Zeit in Zusammenarbeit mit anderen Körperschaften, die andere öffentliche Arbeiten durchzuführen oder Infrastrukturen zu verlegen hatten, Arbeiten an 9,6 km Leitung durchgeführt werden. Die Weiterleitung der Abwässer nach Bozen gewährleistet nicht nur einen hohen Klärstandard, sondern ermöglicht auch den Anschluss aller Haushalte, die unter der Anlage angesiedelt sind. Damit konnten verschiedene Klärgruben stillgelegt werden.

Vergärungsanlage Lana: Erweiterung

Baubeginn: Mai 2015
Bauende: Juli 2020
Betrag: 7,3 Mio €
Landesbeitrag: 90%
Durch die Erweiterung wurde das maximale Annahmepotential der Anlage auf ca. 30.000 Tonnen/Jahr erhöht; dieses Potential wird zur Gänze ausgeschöpft werden, sobald jener Anlagenteil fertiggestellt sein wird, welcher der Energierückgewinnung gewidmet ist (Installation eines dritten Blockheizkraftwerks). Das Erweiterungsprojekt wurde in zwei Phasen durchgeführt, wobei die Anlage in Betrieb erhalten wurde. In einer ersten Phase wurde der Müllannahmebereich erweitert und ein neues Vorbehandlungssystem eingerichtet, anschließend wurden drei neue Bioreaktoren installiert.
Video: https://www.eco-center.it/de/kommunikation/video-831.html

ARA Tramin: Erneuerung Rechenanlage

Baubeginn: Juli 2019
Bauende: August 2019
Betrag der Arbeiten: 337.425,75 €
Landesbeitrag: 70%
Die bestehende Rechenanlage hatte nicht nur ein Dienstalter von mehr als 20 Jahren, sondern sah keine Waschung und Verdichtung des Rechengutes vor, so dass das aus dem Rechen herausgezogene Material sehr nass blieb und Geruchsprobleme mit sich brachte. Daher wurde beschlossen, die Rechenabteilung mit leistungsfähigen Maschinen zu erneuern, welche eine zeitgemäße Behandlung des Rechengutes gewährleisten und trotz der gemischten Zusammensetzung des aus der Kanalisation eingehenden Abwassers Zuverlässigkeit und gute Leistungen sicherstellen. Es wurden somit Rechen vom Typ mit Filtermatte installiert, die für diese Betriebsbedingungen ideal sind. Die Rechenanlage wurde durch das System für das Waschen und Verdichten des Rechengutes ergänzt.

ARA Salurn: neue Anlage

Baubeginn: Dezember 2017
Bauende: Frühjahr 2019
Betrag der Arbeiten: 4.450.000,00 €
Landesbeitrag: 90%
Die Kläranlage Salurn wurde 1984 errichtet und war für 4.500 Einwohnergleichwerte bemessen.
Die derzeitige Betreibung der Anlage erweist sich als sehr beschwerlich, sowohl wegen der nicht ausreichenden Größe der Anlage und der sehr veränderlichen Abwasserlast, als auch wegen des heruntergekommenen Zustands, in dem sich die Anlage befindet; außerdem ist der Vorfluter des Abflusses der Anlage der Salurner Graben, der ein sehr empfindliches natürliches Gleichgewicht aufweist.
Um diesem Missstand abzuhelfen, ist nun vorgesehen, eine neue Kläranlage mit einer Kapazität von 6.500 Einwohnergleichwerten auf einem Gelände südlich der Handwerkerzone zu errichten. Um das Gelände nutzbar zu machen, wurde eine Stromleitung abgetragen und eine Stützmauer errichtet, um die Kote des Erdbodens um ca. 3 Meter anzuheben. Um die Abwässer zur neuen Anlage zu leiten, müssen eine kleine Pumpstation bei der “alten” Kläranlage und eine Rohrleitung von ca. 600 Metern Länge entlang dem Graben ausgeführt werden; außerdem wird wegen der geringen Entfernung die Etsch zum Vorfluter der Anlage, so dass das gereinigte Abwasser nicht mehr in den Graben abgeleitet wird.

ARA Bozen: Erneuerung Rechenanlage

Baubeginn: August 2018
Bauende: Dezember 2018
Betrag der Arbeiten: 144.500,00 €
Landesbeitrag: 70%
Die Rechenanlage stellt einen der wichtigsten Teile einer Kläranlage dar und ihr Betrieb muss rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr sichergestellt werden. Die bestehenden Rechen waren seit dem ersten Tag des Betriebs der Anlage im Einsatz, d.h. seit dem fernen Jahr 1987, und hatten daher die geschätzte durchschnittliche Lebensdauer derartiger Maschinen, die ca. 20-25 Dienstjahre beträgt, bei weitem überschritten. Im Laufe der Zeit kommt es immer häufiger zu Fehlleistungen der Maschinen und es wird immer schwieriger und aufwändiger, den Nachschub an erforderlichen Ersatzteilen zu beschaffen, da diese auf Bestellung angefertigt werden müssen. Daher wurde die Auswechslung der installierten Maschinen mit neukonzipierten und seriengefertigten Maschinen vorgenommen, um Betriebsprobleme und mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu verhüten.

ARA Pontives: Erweiterung und Umbau

Baubeginn: März 2016
Bauende: Juli 2018
Betrag der Arbeiten: 8.070.803,26 €
Landesbeitrag: 95%
Die Kläranlage Pontives wurde mit weiteren Behandlungslinien versehen, die Reinigungskapazität wurde von 42.000 auf 75.000 Einwohnergleichwerte erhöht.
Die Anlage ist mit einem modernen Kontroll- und Supervisionssystem ausgestattet, mit dessen Hilfe der Reinigungsprozess aus der Ferne über jedwedes Gerät mit Internetverbindung, wie Computer, Tablet oder Smartphone, stets kontrolliert werden kann.
Die biologische Abteilung wurde mit einer auf regionaler Ebene einzigartigen Technologie skandinavischer Herkunft ausgestattet, mittels derer es durch Begrenzung der Mengen möglich wird, die Reinigungseffizienz zu erhöhen, besonders bei Stoffen wie Stickstoff und Phosphor, die zuvor nur teilweise aus den Abwässern entfernt wurden.
Um die Kläranlage für die Bürgerschaft noch attraktiver zu machen, wurden im neuen Dienstleistungsgebäude ein Versammlungs- und ein Supervisionsraum geschaffen, die beide für behinderte Personen zugänglich sind.
Im Erweiterungs- und Umbauprojekt wurde nicht nur der Technik, sondern auch der harmonischen Einfügung der Anlage in die Landschaft Rechnung getragen. Die Verwendung innovativer Baustoffe und von Holz untermauern, auch wenn sie in einem industriellen Kontext stehen, die Verbindung mit der umliegenden Landschaft und gehen auf die kulturelle Identität des Gebietes ein. Das Dienstleistungsgebäude, das eigentliche Herz der Anlage, hat die “KlimaHaus B”-Zertifizierung erlangt.

ARA Bozen: Erneuerung Abteilung für Klärschlammeindickung

Baubeginn: April 2017
Bauende: September 2017
Betrag der Arbeiten: 254.000,00 €
Landesbeitrag: 70%
Seit 1993 waren in der Kläranlage Bozen für die Klärschlammvoreindickung 3 Trommeleindicker mit einem Durchsatz von je 25 m³/Stunde in Betrieb. Die Betriebskosten dieser Maschinen waren, bedingt durch hohen Energie- und Flockungsmittelbedarf, sehr hoch. In den ersten 6 Monaten des Jahres 2017 wurden diese durch Bandeindicker ersetzt, deren Energieverbrauch um 80% und deren Verbrauch an chemischen Flockungsmitteln um rund 50% geringer ist. Außerdem erleichtern sie das Pumpen des eingedickten Schlamms zu den Faultürmen und ermöglichen eine flexiblere Einstellung des Trockensubstanzanteils der Klärschlämme, eine bessere Eindickung und dadurch eine effizientere Ausnutzung des verfügbaren Faulturmvolumens. Zudem garantiert die relativ einfache Bauweise der Bandeindicker einen äußerst zuverlässigen Betrieb mit geringen Wartungskosten. Die installierten neuen Maschinen haben eine Durchsatzleistung von jeweils 80 m3/Stunde.
Die Planung, Bauleitung sowie mechanische Installation der neuen Maschinen wurden von eco center-Personal ausgeführt.

ARA Meran: Maschinen für die Siebung der Klärschlämme

Baubeginn: März 2017
Bauende: Juni 2017
Betrag der Arbeiten: 170.000,00 €
Landesbeitrag: 70%
In der Kläranlage Meran wurden die Maschinen für die Siebung der frischen Klärschlämme zur Gänze erneuert. Durch die Siebung werden Feststoffe organischer und anorganischer Natur welche in den Faultürmen zu Ablagerungen führen und die Gasproduktion beeinträchtigen könnten aus dem Schlamm entfernt. Ein störungsfreier Betrieb der Schlammfaulung und eine hohe Energieausbeute sind somit gewährleistet. Die 3 installierten Maschinen sind in der Lage jeweils ca. 40-60 m³ Schlamm/Stunde zu verarbeiten. Sie sind zur Gänze aus Edelstahl V2A hergestellt. Dadurch sind eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eine große Lebensdauer der Maschinen gewährleistet.
Die Planung, Bauleitung sowie mechanische Installation der neuen Maschinen wurde von eco center-Personal durchgeführt.

Neue Pumpstation Branzoll

Baubeginn: Juli 2015
Bauende: Mai 2017
Die neue Pumpstation wurde mit einer wasserdichten Anlage und mit einer darüber befindlichen Bedienungskabine errichtet, welche die Positionierung der Elektro- und Fernkontrollschalttafeln in geschlossenen, oberirdischen Räumen ermöglicht. Die neue Abwasserhubanlage befindet sich in der Bahnhofstraße vor der Brücke zur Eisenbahnhaltestelle hin. Die Arbeiten zur Ausführung des Bauwerks waren sehr komplex. Um den Ankunftsschacht und die neue Eingangsrohrleitung zu verlegen, musste nämlich der Grundwasserspiegel um ca. 4 Meter abgesenkt werden, um den Arbeitsbereich trocken zu halten. Der Schacht für die Unterbringung der Hubanlage wurde mit der Versenkungstechnik ausgeführt, d.h. durch gegenseitige Überlagerung von schachtelförmigen Bauteilen aus Stahlbeton. Die neue Eingangsrohrleitung der Pumpstation wurde mit der Rohrvortriebstechnik ausgeführt, bei welcher der Vortrieb eines Schutzmantelrohrs mit Drehkopf vorgesehen ist. Anfangs wurde der Schacht bis auf 7m unter der Straßenoberfläche gebohrt, um das Schutzmantelrohr einzuführen. Letzteres wurde um ca. 35m bis zu dem Schacht vorgetrieben, von welchem das Abwasser zur neuen Pumpstation umgeleitet wird. Mit Entwässerungspumpen wurde der Grundwasserspiegel auf der gesamten Trasse des Schutzmantelrohrs abgesenkt, wobei bis zu 200 m3/h abgepumpt wurden. Die Operation war sehr heikel, da die Rohrleitung an einer ganz bestimmten Stelle herauskommen musste, mit einer sehr begrenzten Maßtoleranz. An dieser Stelle war es nun möglich, die Abwasserleitung innerhalb des Schutzmantelrohrs zu positionieren und es mit der im Schacht untergebrachten Pumpanlage zu verbinden. Die Besonderheit dieser Pumpanlage besteht darin, dass es sich um ein geschlossenes System mit einem kleinen Sammelbehälter handelt. Zwei trocken aufgestellte Hebepumpen gewährleisten eine angemessene Förderhöhe, um die darauffolgende Ableitung der Abwässer in den Hauptsammler hin zur Kläranlage von Branzoll sicherzustellen. Die neue Pumpstation erfordert weniger Maßnahmen der ordentlichen Wartung und verringert auf diese Weise die Unannehmlichkeiten für den Straßenverkehr.

ARA Meran: Biologischer Teich

Baubeginn: Juli 2016
Bauende: Dezember 2016
Betrag der Arbeiten: 292.826,65 €
Landesbeitrag: 90%
Derzeit ist der Reinigungsleistung der Kläranlage Meran sehr gut, die Abbauraten der in den Abwässern vorhandenen Substanzen sind optimal, die Werte im Ablauf sind ausgezeichnet.In Zukunft ist eine steigende Anforderung an die Reinigungsleistung und eine Zunahme der Abwassermenge zu erwarten weshalb die Anlage zu erweitern ist.
Zu diesem Zweck wurde ein Grundstück südlich der Anlage enteignet, um ein Gelände verfügbar zu haben, auf dem die Erweiterung durchgeführt werden kann.
Das erste Erweiterungsbaulos wurde soeben abgeschlossen; das Gelände wurde eingezäunt und auf einem Teil davon wurde ein biologischer Teich von ca. 2.100 m² Fläche angelegt, der mit einem Teil des geklärten Wassers (ca. 50 l/s) gespeist wird.
Der Teich verbessert noch weiter die Ablaufwerte der Kläranlage Meran indem zusätzlich feinste Schwebestoffe aus dem in die Etsch abzuleitende Wasser zurückgehalten werden.
 

ARA Tramin: Erneuerung System Lufteintrag in Belebungsbecken

Baubeginn: März 2016
Bauende: November 2016
Betrag der Arbeiten: 446.236,29 €
Landesbeitrag: 70%
Der Umbau ermöglicht eine höhere Effizienz bei der Verteilung von Sauerstoff in den Becken und senkt den Energieverbrauch: 60% des Gesamtenergieverbrauchs einer Kläranlage entfallen auf den Lufteintrag in den Belebungsbecken.
Im Zuge der Arbeiten, die im März begannen, wurden die vier installierten Turbogebläse (Baujahr 1991) mit drei modernen Schraubenverdichtern mit elektronischer Überwachung, ersetzt. Außerdem wurde das großblasige Belüftungssystem mit einem leistungsfähigeren Netz von feinblasigen Membran-Belüftungsplatten ersetzt. Auf diese Weise wurde, trotz einer Verringerung der installierten Leistung von 300 auf 225 kW, der Sauerstoffeintrag in die Belebung erhöht. Gleichzeitig wurden Eingriffe zur Verbesserung der Kontrolle und Steuerung dieses Systems vorgenommen, damit es in Zukunft zuverlässiger arbeitet.
Die Auswirkungen des vollzogenen Eingriffs wurden sofort ersichtlich: im September, noch vor Abschluss der Arbeiten, hat der Gesamtenergieverbrauch gegenüber demselben Monat des Vorjahres um 13% abgenommen.

ARA Branzoll: Erneuerung Siebrechenlinien und Heizzentrale

Baubeginn: Dezember 2015
Bauende: Juli 2016
Betrag der Arbeiten: 1.385.000,00 €
Landesbeitrag: 70%
Die beiden alten Rechenanlagen, welche die im Abwasser enthaltenen Grobstoffe zurückhalten, wurden in den frühen 90er-Jahren installiert und erwiesen sich mittlerweile als überholt und unzureichend, um bei Regenfällen hohe Durchflussmengen zu behandeln zu können und ein anspringen des Bypasses zu verhindern. Sie wurden daher durch Siebrechen ersetzt und außerdem wurde ein System zur Siebgutwäsche installiert, um den organischen Anteil des Siebgutes auszuwaschen, damit dadurch die üblen Gerüche verringert werden.
Diese neue Gestaltung als “geschlossenes” System vermeidet die Erzeugung von Aerosol und Feuchtigkeit innerhalb des Rechenraums und trägt so zur Beibehaltung eines für die Arbeiter nicht gesundheitsschädlichen Umfeldes und zur Vermeidung der Bildung von aggressivem Kondenswasser bei, das für die Bauteile des Gebäudes schädlich wäre.
Gänzlich erneuert wurden die elektrische Anlage für die neue Prozesslinie sowie die Lüftungs- und Entlüftungsanlage.
Im Rahmen dieses Eingriffs wurde die Heizzentrale neu bemessen und die bestehenden Wärmeerzeuger mit drei neuen Heizkesseln, mit einer Nennheizkesselleistung von insgesamt 1.500 kW, ersetzt. Der Kreislauf der „Heizzentrale“ wurde mit den beiden Heizkreisläufen der Blockheizkraftwerksanlagen, welche durch Nutzung des durch die Klärschlammbehandlung erzeugten Biogases Strom und Wärme erzeugen, verbunden.

Hauptsammler Bozen

Baulose A+B+C1
Baubeginn:
Dezember 2014
Bauende: Juni 2016
Betrag des Projektes: 6.884.556,45 €
Zugeschlagener Betrag: 6.469.262,50 €
Abschlußbetrag: 6.361.713,71 €
Landesbeitrag: 90%
Das Projekt sieht die Realisierung des neuen Hauptsammlers für die Stadt Bozen vor. Der neue Abwassersammler wird das bestehende Netz unterstützen, d. h. es in den Höchststandzeiten entlasten und somit Rückstauphänomene, welche in einigen Stadtzonen während der Regenzeiten auftreten, lösen. Weiters ist die Umsetzung dieses Vorhabens für zukünftige Erweiterungen der Stadt erforderlich.
Das gesamte Werk ist in drei funktionellen Baulose geteilt. Die ersten 3 sind bereits im Betrieb:
Baulos A – vom Anschluss des bestehenden Abwassersammlers bis hin zum Talfer Bach (zirka 2.900 m Länge)
Baulos B – vom Talfer Bach bis hin zum Kreisverkehr in der Schlachthofstraße längst der Ufermauer des Eisackes (zirka 1.200 m Länge)
Baulos C1 – vom Kreisverkehr der Schlachthofstraße bis hin zum Radweg für Kardaun (zirka 1.150 m Länge).
Baulos C2 – entlang des Radwegs bis hin zum bestehenden Hebebecken, das sich im Dorf Kardaun befindet (zirka 1.060 m Länge).

ARA Tramin: Schneckenpresse

Baubeginn: Dezember 2014
Bauende: Juli 2015
Betrag der Arbeiten: 570.819,57 €
Landesbeitrag: 74%
Eine der beiden Bandpressen der Kläranlage Tramin wird durch eine moderne Schneckenpresse ausgetauscht, welche eine starke Verringerung der Klärschlämmmengen und des Energieverbrauchs ermöglicht. Ausserdem wurde ein Silo für die Lagerung der entwässerten Klärschlämme errichtet um dadurch das System der Verladung des Klärschlammes auf die Transportfahrzeuge leistungsfäiger und kostengünstiger gemacht.

ARA Bozen: Nitrifizierungsprozess

Baubeginn: Mai 2013
Bauende: Juni 2014
Betrag der Arbeiten: 302.957,89 €
Landesbeitrag: 70%
In die Belebungsbecken werden Sauerstoffzufuhrsysteme mit Feinblasenbelüftern aus Polymermaterial eingebaut, die einen deutlich höheren Wirkungsgrad in der Sauerstoffzufuhr im Verhältnis zum bestehenden Tauchrotorbelüfter gewährleisten. Dieser Austausch ermöglicht eine beträchtliche Energieersparnis und eine höhere Leistungsfähigkeit der Klärung innerhalb der Abwasserlinie der Anlage.

Hauptsammler Kurtatsch-Tramin

Baubeginn: Oktober 2012
Bauende: August 2013
Betrag der Arbeiten: 911.206,70 €
Landesbeitrag: 90%
In der Gewerbezone Breitbach in Kurtatsch wird eine Pumpstation errichtet und zirca 3 Km Rohre verlegt (bis zur Kläranlage Tramin). So wird ein Teil der Abwasser von Kurtatsch, die zur Zeit in die Kläranlage Margreid fließt, zur Kläranlage Tramin geführt. Durch diese Maßnahme werden die Abbauprozesse auf den beiden Kläranlagen verbessert. Zur Zeit ist die Kläranlage Margreid nähmlich überbelastet und in der Kläranlage Tramin können noch weitere Abwässer gereinigt werden.

Schmutzwasserdruckleitung Gargazon

Baubeginn: September 2012
Bauende: März 2013
Betrag der Arbeiten: 49.755,61 €
Landesbeitrag: 70% 

Gegenstand des Projektes ist der Bau eines neuen Teiles des Hauptsammlers, welcher  die Abwässer der Vergärungsanlage in den übergemeindlichen Hauptsammler Burgstall-Bozen einleitet. Das Problem der Geruchsbelästigung und der Verstopfung der Kanalisation der Gemeinde Gargazon sollte somit gelöst sein.
Baubeginn: September 2012
Bauende: März 2013
Betrag der Arbeiten: 49.755,61 €
Landesbeitrag: 70% 

Gegenstand des Projektes ist der Bau eines neuen Teiles des Hauptsammlers, welcher  die Abwässer der Vergärungsanlage in den übergemeindlichen Hauptsammler Burgstall-Bozen einleitet. Das Problem der Geruchsbelästigung und der Verstopfung der Kanalisation der Gemeinde Gargazon sollte somit gelöst sein.

ARA Meran: Nitrifizierungsprozess

Baubeginn: März 2012
Bauende: Juni 2012
Betrag der Arbeiten: 374.019,13 €
Landesbeitrag: 70%
Im Nitrifizierungsprozess wird Ammoniumstickstoff durch Bakterien zu Nitratstickstoff oxydiert. Voraussetzung für diesen Prozess ist das Vorhandensein von ausreichend gelöstem Sauerstoff.
Für die Verteilung des (Luft) Sauerstoffs in den Belebungsbecken waren 18 St. Tauchturbinen a`18,5 kW installiert.
Der Lufteintrag erfolgte mittelblasig, d.h. mit einer relativ kleinen Kontaktoberfläche zum Belebtschlamm und entsprechend niederem Sauerstoff Eintrag.
Deswegen wurden 7.956 Tellerbelüfter mit feinblasigem Lufteintrag installiert. Dadurch wird die Kontaktoberfläche bei gleicher Luftmenge verdreifacht und der Sauerstoffeintrag verdoppelt.
Durch die großflächige Anordnung der Tellerbelüfter am Beckenboden wird keine zusätzliche Energie für die Luftverteilung benötigt. 
Die Installation der Tellerbelüfter hat den Stromverbrauch der Anlage um 31% reduziert.

ARA Tramin: Blockheizkraftwerke

Baubeginn: Dezember 2011
Bauende: Mai 2012
Betrag der Arbeiten:  773.674,83 €
Landesbeitrag: 70%

Gegenstand des Projektes ist der Austausch der drei Motoren, die Realisierung einer Druckerhöhung und Filterung des Biogases und die Anpassung der elektrischen Anlage.
Durch die neuen Motoren werden 2 KWh elektrische Energie pro m3 Biogas erzeugt, mit den alten Motoren waren es lediglich 1,6 KWh pro m³. Die jährliche Produktion an elektrischer Energie wird auf ca. 1.000 MWh geschätzt und umfasst insgesamt ca. 50% des gesamten Energieverbrauchs der Kläranlage Tramin (die alten Motoren deckten 37%).
Durch den Austausch der beiden Gasmotoren werden auch die Abgasemissionen in die Atmosphäre beträchtlich verringert: Der Wert der Stickoxide liegt nun unter 1 mg/m3 (Grenzwert: 500 mg/m3) und der Kohlenmonoxidwert liegt bei 70 mg/m3 (Grenzwert: 800 mg/m3).
Die neuen Motoren wurden mit Schallhauben versehen und sind daher sehr leise: die Geräuschemissionen liegen bei 70 db(A), was dem Lärm eines modernen Staubsaugers entspricht.
Baubeginn: Dezember 2011
Bauende: Mai 2012
Betrag der Arbeiten:  773.674,83 €
Landesbeitrag: 70%

Gegenstand des Projektes ist der Austausch der drei Motoren, die Realisierung einer Druckerhöhung und Filterung des Biogases und die Anpassung der elektrischen Anlage.
Durch die neuen Motoren werden 2 KWh elektrische Energie pro m3 Biogas erzeugt, mit den alten Motoren waren es lediglich 1,6 KWh pro m³. Die jährliche Produktion an elektrischer Energie wird auf ca. 1.000 MWh geschätzt und umfasst insgesamt ca. 50% des gesamten Energieverbrauchs der Kläranlage Tramin (die alten Motoren deckten 37%).
Durch den Austausch der beiden Gasmotoren werden auch die Abgasemissionen in die Atmosphäre beträchtlich verringert: Der Wert der Stickoxide liegt nun unter 1 mg/m3 (Grenzwert: 500 mg/m3) und der Kohlenmonoxidwert liegt bei 70 mg/m3 (Grenzwert: 800 mg/m3).
Die neuen Motoren wurden mit Schallhauben versehen und sind daher sehr leise: die Geräuschemissionen liegen bei 70 db(A), was dem Lärm eines modernen Staubsaugers entspricht.

ARA Branzoll: Vorbehandlung

Baubeginn: September 2011
Bauende: Mai 2012
Betrag der Arbeiten: 5.837.500 €
Landesbeitrag: 90%

Während der intensivsten Produktionsphase der Firma VOG im Herbst erreicht die Kläranlage Branzoll ihre höchste Auslastung. Um eine Überschreitung der Ablaufgrenzwerte der Anlage zu vermeiden, wurde eine Vorbehandlungsanlage für die Abwässer der Firma VOG errichtet.
Das Projekt sah den Bau von einem Rezirkulationstank mit ca. 70 m3 und zwei Anaerob-Reaktoren mit ca. 700 m3 pro Behälter vor. Weiters wurden zwei neue Gasmotoren mit 280 kW El. pro Motor installiert, welche mit den bestehenden Motoren eine maximale Leistung von 1,1 MW El. erreichen.
Mit der Vorbehandlung wird die Belastung der Abwässer der VOG bis maximal 80% abgebaut und die durchschnittliche Auslastung der Kläranlage wird sich wesentlich verringern. Mit dem durch die Vorbehandlung erzeugten Biogas werden, mittels Gasmotoren, elektrische und thermische Energie erzeugt: Man schätzt, dass die elektrische Energieproduktion der Anlage (derzeitig beläuft sie sich auf ca. 1,4 GWh) verdoppelt wird und somit 70% des Energieverbrauchs gedeckt wird. Die anaerobe Vorbehandlung erfordert keinen Sauerstoff und ist deshalb günstiger zu betreiben als die aerobe Vorbehandlung. Die Betriebskosten werden insgesamt um ca. 300.000 € pro Jahr abnehmen.
Mit dem Bau eines neuen Hebewerks wird der Ablauf der Kläranlage vom Graben Gies von Branzoll direkt in die Etsch eingeleitet, wodurch im Graben bestimmte Umwelteinflüsse vermieden werden.
Baubeginn: September 2011
Bauende: Mai 2012
Betrag der Arbeiten: 5.837.500 €
Landesbeitrag: 90%

Während der intensivsten Produktionsphase der Firma VOG im Herbst erreicht die Kläranlage Branzoll ihre höchste Auslastung. Um eine Überschreitung der Ablaufgrenzwerte der Anlage zu vermeiden, wurde eine Vorbehandlungsanlage für die Abwässer der Firma VOG errichtet.
Das Projekt sah den Bau von einem Rezirkulationstank mit ca. 70 m3 und zwei Anaerob-Reaktoren mit ca. 700 m3 pro Behälter vor. Weiters wurden zwei neue Gasmotoren mit 280 kW El. pro Motor installiert, welche mit den bestehenden Motoren eine maximale Leistung von 1,1 MW El. erreichen.
Mit der Vorbehandlung wird die Belastung der Abwässer der VOG bis maximal 80% abgebaut und die durchschnittliche Auslastung der Kläranlage wird sich wesentlich verringern. Mit dem durch die Vorbehandlung erzeugten Biogas werden, mittels Gasmotoren, elektrische und thermische Energie erzeugt: Man schätzt, dass die elektrische Energieproduktion der Anlage (derzeitig beläuft sie sich auf ca. 1,4 GWh) verdoppelt wird und somit 70% des Energieverbrauchs gedeckt wird. Die anaerobe Vorbehandlung erfordert keinen Sauerstoff und ist deshalb günstiger zu betreiben als die aerobe Vorbehandlung. Die Betriebskosten werden insgesamt um ca. 300.000 € pro Jahr abnehmen.
Mit dem Bau eines neuen Hebewerks wird der Ablauf der Kläranlage vom Graben Gies von Branzoll direkt in die Etsch eingeleitet, wodurch im Graben bestimmte Umwelteinflüsse vermieden werden.

ARA Meran: Photovoltaikanlage

Baubeginn: August 2010
Bauende: Dezember 2010
Betrag der Arbeiten: 1.675.262,02 €
Landesbeitrag: - 

Gesamtleistung der Anlage: 345 kW. Ca. 1.450 Photovoltaikmodule aus Silizium mit einer jeweiligen Spitzenleistung von 235 Wp und einer Neigung von 25° wurden auf dem Dach des Zentralgebäudes und auf zwei Stahlgerüsten über den Biofiltern installiert.
Die Qualität der Zellen gewährleistet eine Leistung von 80% auch nach 25 Jahren ab der Installation.
Die Überwachung des Betriebszustands und die Erfassung der wichtigsten Betriebsdaten des Photovoltaikgenerators und des Wechselrichters erfolgt über ein elektronisches Leitsystem. Die Konfiguration des Systems ermöglicht auch die Überwachung und den Service via Internet.
Die jährliche Produktion wird auf ca. 360.000 kWh geschätzt, diese entspricht ca. 3% des Gesamtverbrauches der Anlage. Die Gasmotoren decken ca. 26% des Verbrauches. Die von der Anlage erzeugte Energie deckt insgesamt ca. 30% der verbrauchten Energie.
Der Bau der Anlage wird lt. Gesetz 129/2010 mit 0,384 €/kWh vom Staat gefördert.
Baubeginn: 25.08.2010
Bauende: 13.12.2010
Betrag der Arbeiten: 1.675.262,02 €
Landesbeitrag: - 

Gesamtleistung der Anlage: 345 kW. Ca. 1.450 Photovoltaikmodule aus Silizium mit einer jeweiligen Spitzenleistung von 235 Wp und einer Neigung von 25° wurden auf dem Dach des Zentralgebäudes und auf zwei Stahlgerüsten über den Biofiltern installiert.
Die Qualität der Zellen gewährleistet eine Leistung von 80% auch nach 25 Jahren ab der Installation.
Die Überwachung des Betriebszustands und die Erfassung der wichtigsten Betriebsdaten des Photovoltaikgenerators und des Wechselrichters erfolgt über ein elektronisches Leitsystem. Die Konfiguration des Systems ermöglicht auch die Überwachung und den Service via Internet.
Die jährliche Produktion wird auf ca. 360.000 kWh geschätzt, diese entspricht ca. 3% des Gesamtverbrauches der Anlage. Die Gasmotoren decken ca. 26% des Verbrauches. Die von der Anlage erzeugte Energie deckt insgesamt ca. 30% der verbrauchten Energie.
Der Bau der Anlage wird lt. Gesetz 129/2010 mit 0,384 €/kWh vom Staat gefördert.

Hauptsammler Eisacktal

Baubeginn: Juni 2006
Bauende: Frühling 2010 
Betrag der Arbeiten: 5.170.086,01 €
Landesbeitrag: 90%

Gegenstand des Projektes ist der Bau eines Hauptsammlers im Eisacktal zwischen Blumau und der Ortschaft Rotwand. Die Trasse verläuft in großen Teilen unter dem Radweg entlang der alten Eisenbahntrasse. Bei der Ortschaft Rotwand ist auch eine Brücke gebaut worden. Diese Brücke ermöglicht den Anschluss mit den Abwasserkanälen von Kastelruth und Seis.
Baubeginn: Juni 2006
Bauende: Frühling 2010 
Betrag der Arbeiten: 5.170.086,01 €
Landesbeitrag: 90%

Gegenstand des Projektes ist der Bau eines Hauptsammlers im Eisacktal zwischen Blumau und der Ortschaft Rotwand. Die Trasse verläuft in großen Teilen unter dem Radweg entlang der alten Eisenbahntrasse. Bei der Ortschaft Rotwand ist auch eine Brücke gebaut worden. Diese Brücke ermöglicht den Anschluss mit den Abwasserkanälen von Kastelruth und Seis.

ARA Bozen: Zentrifuge

Baubeginn: Oktober 2009
Bauende: März 2010
Betrag der Arbeiten: 209.200 €
Landesbeitrag: 40%
 
Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Trockenprozesses der Klärschlämme wird eine Hochleistungszentrifuge installiert. Auf dieser Weise werden Klärschlämme mit einer Trockensubstanz von mindestens 22% erreicht und die zu entsorgenden Schlammvolumen werden über 20% vermindert.
Baubeginn: Oktober 2009
Bauende: März 2010
Betrag der Arbeiten: 209.200 €
Landesbeitrag: 40%
 
Zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Trockenprozesses der Klärschlämme wird eine Hochleistungszentrifuge installiert. Auf dieser Weise werden Klärschlämme mit einer Trockensubstanz von mindestens 22% erreicht und die zu entsorgenden Schlammvolumen werden über 20% vermindert.

ARA Bozen: Blockheizkraftwerke

Baubeginn: September 2009
Bauende: Februar 2010
Betrag der Arbeiten: 1.527.373,54 €
Landesbeitrag: - 

Gegenstand des Projektes ist der Austausch der drei Motoren, die Realisierung einer Druckerhöhung und Filterung des Biogases und die Anpassung der elektrischen Anlage.
Baubeginn: September 2009
Bauende: Februar 2010
Betrag der Arbeiten: 1.527.373,54 €
Landesbeitrag: - 

Gegenstand des Projektes ist der Austausch der drei Motoren, die Realisierung einer Druckerhöhung und Filterung des Biogases und die Anpassung der elektrischen Anlage.

Vergärungsanlage Lana: Gebaüde

Baubeginn: Sommer 2009 
Bauende: Februar 2010 
Betrag der Arbeiten:  968.908,01 €
Landesbeitrag: 100%

Im Projekt sind Umkleideräume, welche laut Gesetz in zwei Teilen getrennt sind (weiss und schwarz), neue Büros für das Personal und ein multimedialer Sitzungsraum geplant. Weiters sind eine Werkstatt und ein Magazin für die Lagerung der wichtigsten Ersatzteile vorgesehen.
Baubeginn: Sommer 2009 
Bauende: Februar 2010 
Betrag der Arbeiten:  968.908,01 €
Landesbeitrag: 100%

Im Projekt sind Umkleideräume, welche laut Gesetz in zwei Teilen getrennt sind (weiss und schwarz), neue Büros für das Personal und ein multimedialer Sitzungsraum geplant. Weiters sind eine Werkstatt und ein Magazin für die Lagerung der wichtigsten Ersatzteile vorgesehen.

ARA Bozen: Rechengebäude

Baubeginn: November 2008
Bauende: August 2009
Betrag der Arbeiten: 1.028.454,04 €
Landesbeitrag: 78%

Gegenstand des Projektes ist die Sanierung des Rechengebäudes der Kläranlage Bozen zur:
- Verbesserung der Qualität des auf die Deponie zu bringenden Rechen- und Sandgut mit der Installation von Aggregaten die das Material waschen, entwässern, pressen und in die bestehenden Container befördern
- Verminderung der Umweltbelastung durch die Abluftemissionen durch die Installation einer Abluftreiningungsanlage
- Verbesserung der Arbeitsumgebung im Rechengebäude durch die oben angeführten Arbeiten.
Weiters werden die Elektroanlage an die Betriebsbedingungen und die Verlage der Verteilerschränke in einem abgetrenntem Lokal angepasst.
Baubeginn: November 2008
Bauende: August 2009
Betrag der Arbeiten: 1.028.454,04 €
Landesbeitrag: 78%

Gegenstand des Projektes ist die Sanierung des Rechengebäudes der Kläranlage Bozen zur:
- Verbesserung der Qualität des auf die Deponie zu bringenden Rechen- und Sandgut mit der Installation von Aggregaten die das Material waschen, entwässern, pressen und in die bestehenden Container befördern
- Verminderung der Umweltbelastung durch die Abluftemissionen durch die Installation einer Abluftreiningungsanlage
- Verbesserung der Arbeitsumgebung im Rechengebäude durch die oben angeführten Arbeiten.
Weiters werden die Elektroanlage an die Betriebsbedingungen und die Verlage der Verteilerschränke in einem abgetrenntem Lokal angepasst.

ARA Meran: Blockheizkraftwerke

Baubeginn: Dezember 2007
Bauende: Juni 2009
Betrag der Arbeiten: 853.847,95 €
Landesbeitrag: 60%

Mit dem Austausch der bestehenden Motoren ist die elektrische Leistungsfähigkeit stark angestiegen. Die Leistung der Anlage stieg vom 25-26% auf aktuelle 36-37%. Auf diese Weise wird die Eigenproduktion der elektrischen Energie der Anlage erhöht, der Stromeinkauf reduziert und so Anrecht auf Staatsbeiträge geschaffen.
Baubeginn: Dezember 2007
Bauende: Juni 2009
Betrag der Arbeiten: 853.847,95 €
Landesbeitrag: 60%

Mit dem Austausch der bestehenden Motoren ist die elektrische Leistungsfähigkeit stark angestiegen. Die Leistung der Anlage stieg vom 25-26% auf aktuelle 36-37%. Auf diese Weise wird die Eigenproduktion der elektrischen Energie der Anlage erhöht, der Stromeinkauf reduziert und so Anrecht auf Staatsbeiträge geschaffen.

ARA Meran: Faulturm

Baubeginn: Dezember 2007
Bauende: Juni 2009
Betrag der Arbeiten: 3.720.519,56 €
Landesbeitrag: 90%

Der Eingriff besteht aus dem Bau eines dritten Faulturms. Das Volumen für die anaerobe Schlammbehandlung erhöht sich von 5.800 m3 auf 9.800 m3. Durch diese Massnahme wird der Ausfaulgrad des Schlammes und damit die Faulgasproduktion erheblich gesteigert. Weiters wird ein Schlamm mit besseren Entwässerungseigenschaften erzeugt. Bei außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten an einem der Faultürme ist die Kontinuität des Betriebes gewährleistet.
Baubeginn: Dezember 2007
Bauende: Juni 2009
Betrag der Arbeiten: 3.720.519,56 €
Landesbeitrag: 90%

Der Eingriff besteht aus dem Bau eines dritten Faulturms. Das Volumen für die anaerobe Schlammbehandlung erhöht sich von 5.800 m3 auf 9.800 m3. Durch diese Massnahme wird der Ausfaulgrad des Schlammes und damit die Faulgasproduktion erheblich gesteigert. Weiters wird ein Schlamm mit besseren Entwässerungseigenschaften erzeugt. Bei außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten an einem der Faultürme ist die Kontinuität des Betriebes gewährleistet.

Hauptsammler Algund-Meran

Baubeginn: September 2008
Bauende: Mai 2009
Betrag der Arbeiten: 1.278.558,54 €
Landesbeitrag: 70%

Gegenstand des Projektes ist der Bau eines Hauptsammlers Algund-Meran im Abschnitt Praderplatz-Passer. Der bestehende Abwassersammler wurde in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Mischwassersammler errichtet.
Eigenschaften: Stahlbetonrohr mit Innenverkleidung d=1600/500/1:1, Eiprofil mit Trockenwetterrinne. Die Leitung wurde an einer Tiefe von 5-7 Meter verlegt, zum Großteil am Bahnhofplatz, um dem Verkehr nicht zu unterbrechen.
Baubeginn: September 2008
Bauende: Mai 2009
Betrag der Arbeiten: 1.278.558,54 €
Landesbeitrag: 70%

Gegenstand des Projektes ist der Bau eines Hauptsammlers Algund-Meran im Abschnitt Praderplatz-Passer. Der bestehende Abwassersammler wurde in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Mischwassersammler errichtet.
Eigenschaften: Stahlbetonrohr mit Innenverkleidung d=1600/500/1:1, Eiprofil mit Trockenwetterrinne. Die Leitung wurde an einer Tiefe von 5-7 Meter verlegt, zum Großteil am Bahnhofplatz, um dem Verkehr nicht zu unterbrechen.

ARA Meran: Elektroanlage und Steuersystem

Baubeginn: November 2007
Bauende: Februar 2009 
Betrag der Arbeiten: 3.393.410,83 €
Landesbeitrag: 70%

Der Eingriff wurde wegen mehrerer Mängel notwendig. Die Positionierung der Schaltschränke und Elektroverteiler lt. Ausführungsprojekt führte zu erheblichen Korrossionsproblemen in den Schaltanlagen. Dies verursachte dauernd Ausfälle von Maschinen und Geräten und damit bedingte negative Auswirkungen auf die Prozessführung sowie erhebliche Instandhaltungs-und Reparaturkosten. Die gesamte Elektro- und Überwachungsanlage wurde dem Stand der Technik angepasst.
Baubeginn: November 2007
Bauende: Februar 2009 
Betrag der Arbeiten: 3.393.410,83 €
Landesbeitrag: 70%

Der Eingriff wurde wegen mehrerer Mängel notwendig. Die Positionierung der Schaltschränke und Elektroverteiler lt. Ausführungsprojekt führte zu erheblichen Korrossionsproblemen in den Schaltanlagen. Dies verursachte dauernd Ausfälle von Maschinen und Geräten und damit bedingte negative Auswirkungen auf die Prozessführung sowie erhebliche Instandhaltungs-und Reparaturkosten. Die gesamte Elektro- und Überwachungsanlage wurde dem Stand der Technik angepasst.
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