Funktionsweise
Die Mülldeponie “Frizzi Au” erstreckt sich über eine Fläche von ca. 60.000 m² und dient als Deponie für nicht gefährliche Abfälle, für die Lagerung von Hausmüll und hausmüllähnlichen Abfällen und ungiftigem, ungefährlichem Sondermüll.
Die Feststoffabfälle (Schlacken) der Müllverwertungsanlage Bozen machen 80% des abgelagerten Mülls aus, die restlichen 20% werden durch sonstige verschiedene Abfälle gebildet.
Die Lkws lagern die Abfälle im Deponieareal ab (1), wo das Material verteilt und verdichtet wird. Die übelriechenden Abfälle und alles, was vom Wind verblasen werden kann, werden mit den Schlacken der Müllverwertungsanlage bedeckt.
Die Basisabdichtung (2) besteht aus zwei kombinierten Abdichtungen (Kunststoffgewebe und Tonabdichtung), die durch ein Drainagegitter mit Abfluss zur Kontrolle der Dichtheit getrennt werden. Die Niederschläge dringen in den Deponiekörper ein und waschen teilweise die in den eingelagerten Abfällen vorhandenen Schadstoffe aus. Die dadurch entstehenden Sickerwässer laufen über ein Drainagesystem in Auffangbecken (3), wo sie in einer Anlage chemisch-physikalischer Art behandelt werden (4). Mittels eines Verbindungsrohrs wird das behandelte Sickerwasser zur vollständigen Reinigung in die Kläranlage Branzoll geleitet. Jene Deponiebereiche, welche den Zustand der kompletten Ausfüllung erreichen, werden mittels einer Abdeckung mit künstlichen Planen bedeckt.
Dadurch soll die offene, regenausgesetzte Deponiefläche, die Sickerwasser erzeugt, verringert werden. Einige Müllfraktionen enthalten organische Stoffe, die bei ihrer Vergärung im Deponiekörper Biogas erzeugen. Dieses wird vom Biogasabfangsystem abgesaugt und kontrolliert abgefackelt (5). In der Mülldeponie Pfatten werden auch Sickerwässer der Mülldeponie von Schloss Sigmundskron in der Gemeinde Bozen behandelt.
Die Feststoffabfälle (Schlacken) der Müllverwertungsanlage Bozen machen 80% des abgelagerten Mülls aus, die restlichen 20% werden durch sonstige verschiedene Abfälle gebildet.
Die Lkws lagern die Abfälle im Deponieareal ab (1), wo das Material verteilt und verdichtet wird. Die übelriechenden Abfälle und alles, was vom Wind verblasen werden kann, werden mit den Schlacken der Müllverwertungsanlage bedeckt.
Die Basisabdichtung (2) besteht aus zwei kombinierten Abdichtungen (Kunststoffgewebe und Tonabdichtung), die durch ein Drainagegitter mit Abfluss zur Kontrolle der Dichtheit getrennt werden. Die Niederschläge dringen in den Deponiekörper ein und waschen teilweise die in den eingelagerten Abfällen vorhandenen Schadstoffe aus. Die dadurch entstehenden Sickerwässer laufen über ein Drainagesystem in Auffangbecken (3), wo sie in einer Anlage chemisch-physikalischer Art behandelt werden (4). Mittels eines Verbindungsrohrs wird das behandelte Sickerwasser zur vollständigen Reinigung in die Kläranlage Branzoll geleitet. Jene Deponiebereiche, welche den Zustand der kompletten Ausfüllung erreichen, werden mittels einer Abdeckung mit künstlichen Planen bedeckt.
Dadurch soll die offene, regenausgesetzte Deponiefläche, die Sickerwasser erzeugt, verringert werden. Einige Müllfraktionen enthalten organische Stoffe, die bei ihrer Vergärung im Deponiekörper Biogas erzeugen. Dieses wird vom Biogasabfangsystem abgesaugt und kontrolliert abgefackelt (5). In der Mülldeponie Pfatten werden auch Sickerwässer der Mülldeponie von Schloss Sigmundskron in der Gemeinde Bozen behandelt.